HALLENBAU KOSTEN
Jetzt Hallenbaukosten berechnen mit dem Kostenrechner von Althoff
Die Kosten für den Bau einer Industrie- oder Gewerbehalle hängen von zahlreichen Faktoren ab. Der Althoff Hallenbau-Kostenrechner ermöglicht Ihnen schnell und einfach eine erste unverbindliche Kostenschätzung für Ihr Bauvorhaben zu erlangen. Geben Sie Ihre individuellen Projektdaten wie Hallengröße, Nutzung und Branche ein und Sie erhalten eine grobe Übersicht über die Gesamtkosten Ihrer geplanten Halle. Darüber hinaus unterstützen wir Sie gerne bei der detaillierten Planung und dem daraus resultierenden Preis, der für Ihre Baumaßnahme in Betracht gezogen werden könnte.
Althoff Kostenrechner für den Hallenbau
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Welche Faktoren beeinflussen die Hallenbaukosten?

Bei komplexen Bauprojekten gilt es verschiedene Kostenfaktoren zu berücksichtigen. Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Einflussgrößen beim Hallenbau:
Grundstück
Der Grundstückspreis hängt in erster Linie von der Lage und der Größe ab. Ein kostengünstiges Grundstück in einem Industriegebiet kann die Gesamtkosten erheblich reduzieren, während ein teurer Baugrund in einer gefragten Lage die Geamtinvestitionskosten grundsätzlich erhöht.
Fläche / Grundfläche / Außenanlage
Bei größeren Projekten sind die Hallenbau Kosten pro Quadratmeter in der Regel wirtschaftlicher als bei kleineren Hallen, da die Grundkosten auf eine größere Fläche verteilt werden.
Nutzungsart
Hallenbau Preise unterscheiden sich je nach Nutzungsart und Funktion der Halle. Je spezieller die Nutzung, desto umfangreicher die Anforderungen an den Baukörper, die Gebäudetechnik und die Ausstattung im Allgemeinen.
Tragwerk
Je nach aktuellem Materialpreis und Größe und der individuellen Anforderung an das Bauwerk ergeben sich unterschiedliche Gesamtkosten:
- Betonhalle: langlebig und widerstandsfähig, in der Regel wirtschaftlicher bei hohen Anforderungen an den Brandschutz bzw. bei Industriehallen ab ca. 1.500 m²
- Holzhalle: nachhaltig, besonders bei hohen Spannweiten, wirtschaftlich, in der Regel empfehlenswert ab ca. 1.500 m²
- Stahlhalle: flexibel und schnell zu errichten, in der Regel je nach Anforderung häufig wirtschaftlicher bis ca. 1.500 m² als Beton- und Holzkonstruktionen
Dachform
Flachdächer sind leicht geneigte Dächer und in einigen Fällen wirtschaftlicher als Satteldächer oder Konstruktionen mit komplexeren Dachformen. Wichtige Elemente, wie zum Beispiel die Ausführung des Dachaufbaus, dürfen nicht vernachlässigt werden, da sie die Funktionalität und Kosten des Baus beeinflussen.
Anzahl der Geschosse
Mehr-Geschossigkeit, wie es bei Ausstellungshallen oder bei Verwaltungsbauten häufig der Fall ist, kann aufgrund erhöhter Planungs- und Ausführungsleistungen einen Einfluss auf die Gesamtkosten nehmen.
Innenausbau und Gebäudetechnik
Kostenrelevant sind Art und Umfang der Elektroinstallationen, Heizungs- und Belüftungssysteme sowie spezielle Anforderungen je nach Nutzung der Halle. Individuell logistisch durchdachte Innenräume sind für den reibungslosen Betrieb Ihrer Industriehalle essenziell.
Baunebenkosten
Unter die Baunebenkosten fallen Gebühren durch Träger öffentlicher Belange, wie Genehmigungsgebühren, Prüfgebühren, Erschließungskosten und behördliche Abnahmen, die in der Regel mit dem Bauherrn verrechnet werden.
Kosten für verschiedene Hallentypen
Für eine konkrete Vorstellung von den Hallenbau Kosten, verwenden Sie am besten unseren Kostenrechner oder wenden sich an uns.
Was kostet der Hallenbau für eine 2.000 m² große Lagerhalle?
Die Kosten für eine Lagerhalle von 2.000 m2 können sich zwischen 1.6 und 2.1 Millionen Euro einpendeln, je nach konkreter Planung und Anforderung. Eine präzise Kostenplanung und Budgetierung sind unerlässlich für den Erfolg Ihres Bauvorhabens. Besprechen Sie Ihr Projekt am besten gleich mit unseren Althoff Ansprechpartnern, um ein konkretes Budget zu erstellen, welches sowohl die direkten Herstellungskosten als auch indirekte Kosten berücksichtigt, wie Baunebenkosten, internes Projektmanagement oder allgemeine behördliche Gebühren.
Zusammensetzung der Baukosten – von der Gründung bis zum Dach
Ein erfolgreiches Bauvorhaben erfordert eine präzise Planung und eine klare Übersicht über alle anfallenden Kosten. Unsere Tabelle bietet Ihnen einen detaillierten Einblick in die Zusammensetzung der Baukosten für eine Industrie- oder Gewerbehalle.
Erfahren Sie, welche Kostenarten von der Planung und Bauantragstellung bis hin zur Übergabe der Halle relevant sind.
Kostenart |
Beschreibung |
Bauantragsplanung | Kosten für Architekten, Ingenieure und Genehmigungen |
Grundstückskosten | Kauf oder Pacht des Baugrundstücks |
Erschließungskosten | Anschluss an Strom, Wasser, Abwasser, Telekommunikation |
Rohbau, Fundament | Wände, Dachkonstruktion, Tragwerk |
Innenausbau | Elektroinstallationen, Heizungs- und Belüftungssysteme, Innenwände, Böden, Beleuchtung |
Außenanlagen | Parkplätze, Zufahrten, Begrünungen |
Baunebenkosten | Versicherungen, Bauüberwachung, Gebühren durch Träger öffentlicher Belange |
Durchschnittliche Kosten für den Bau einer Industrie- oder Gewerbehalle
Die Planung und der Bau einer Gewerbe- oder Industriehalle sind ein Prozess, der eine sorgfältige Budgetierung und Kostenanalyse erfordert. Die Gesamtkosten hängen von zahlreichen Faktoren ab, darunter die Größe der Halle, die beabsichtigte Nutzungsart sowie die gewählten Materialien und Bauweisen.
Größe der Halle
Die nachstehenden Preise meinen eine grundsätzlich schlüsselfertige Ausführung einschließlich Planungsleistungen und Haustechnik:
- Hallen bis 1.000 m²: Hier bewegen sich die Kosten in der Regel zwischen 900 und 1.200 Euro netto pro Quadratmeter.
Beispiel: Eine Halle mit einer Fläche von 500 m² kann insgesamt zwischen 450.000 und 600.000 Euro kosten. - Hallen von 1.000 bis 5.000 m²: In diesem Bereich liegen die Durchschnittskosten bei etwa 700 bis 1.100 Euro netto pro Quadratmeter.
Beispiel: Eine 2.000 m² große Halle kann Kosten von 1.400.000 bis 2.200.000 Euro verursachen. - Hallen über 5.000 m²: Hier sinken die Kosten pro Quadratmeter sukzessive aufgrund von Skaleneffekten und betragen oft zwischen 600 und 900 Euro netto pro Quadratmeter.
Beispiel: Eine 10.000 m² große Halle könnte somit zwischen 6 und 9 Millionen Euro kosten.
Nutzungsart
Lagerhallen haben in der Regel geringere Anforderungen an den Innenausbau, dafür jedoch an die statischen Gegebenheiten der Bodenplatte, gewählter Lagerung je nach Lagergut sowie an den Brandschutz je nach Lagergut. Produktionshallen erfordern dagegen häufig eine umfangreichere technische Ausstattung und individuelle Anforderungen an diverse Bauteile. In der Regel unterscheiden sich Lagerhallen von Produktionshallen preislich um etwa 100-300€/m².

Kostenplanung und Budgetierung beim Hallenbau – Ihr Leitfaden zur soliden Finanzierung
Der Bau einer Halle, sei es eine Industrie-, Gewerbe- oder Lagerhalle, stellt eine Investition dar. Eine sorgfältige Kostenplanung und Budgetierung sind daher essenziell, um das Projekt erfolgreich und im Rahmen des Budgets abzuschließen. In diesem Leitfaden beleuchten wir die wesentlichen Aspekte der Kostenplanung und Budgetierung.
Erste Kostenschätzung: Der Grundstein für Ihr Bauvorhaben
Die erste Kostenschätzung bildet die Basis für Ihr gesamtes Bauprojekt. Eine realistische und sorgfältig erstellte Kostenschätzung hilft sowohl bei der Finanzierung als auch bei der späteren Projektumsetzung. Hierbei sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
- Materialwahl: Wir sind flexibel bei der Materialwahl des Tragwerks, teilweise auch vor Baubeginn. So können wir aktiv auf kurzfristige Preissprünge bei den Materialien eingehen.
- Vergleichswerte: Nutzen Sie unseren Online-Rechner, um eine erste grobe Kostenschätzung zu erstellen.
Bauzeit und Kostenkontrolle: Projekt im Griff behalten
Die Bauzeit hat oft direkten Einfluss auf die Kosten. Verzögerungen können zusätzliche finanzielle Belastungen verursachen, sei es durch verlängerte Miet- oder Pachtkosten für Übergangslösungen oder durch gestiegene Materialpreise.
Tipp: Zeitplan erstellen
Wir erstellen für Sie einen detaillierten Bauzeitplan und halten diesen konsequent ein. Auch Pufferzeiten für unvorhergesehene Ereignisse werden berücksichtigt.
Keine bösen Überraschungen
- Baunebenkosten: Diese umfassen Genehmigungsgebühren, Prüfstatik, Versicherungen, Bauüberwachungen und weitere Verwaltungsaufwände. Planen Sie hierfür etwa 5-10 % der Gesamtkosten ein.
- Erschließungskosten: Kosten für die Erschließung des Grundstücks wie Wasser-, Gas- oder Stromanschlüsse sollten nicht unterschätzt werden. Diese können je nach Standort variieren.
- Innenausbau: Zusätzliche Kosten für den Innenausbau wie Elektroinstallationen, Heizungs- und Belüftungssysteme sowie spezielle Bodenbeläge sollten frühzeitig einkalkuliert werden. Wir beraten Sie umfassend zu der individuell gewünschten Qualität und Ausstattung bereits vor und nicht nach der Beauftragung.
- Außenanlagen: Auch die Gestaltung der Außenanlagen (Parkplätze, Grünflächen, Zufahrten) verursacht Kosten und wird bei Althoff von Anfang an im Budget berücksichtigt.
Eine genaue Kostenplanung und Budgetierung sind der Grundstein für den erfolgreichen Bau Ihrer Halle.
Durch eine sorgfältige erste Kostenschätzung, eine strenge Kontrolle während der Bauzeit und die Vermeidung unvorhergesehener Kosten, hilft Althoff Ihnen dabei, dass Ihr Bauprojekt reibungslos verläuft.
Nutzen Sie die langjährige Erfahrung und das Know-how unseres Althoff Teams, um eine fundierte Finanzierungsstrategie zu entwickeln und Ihr Projekt erfolgreich abzuschließen.
Fördermöglichkeiten Hallenbau: Optimierung der Projektkosten
Eine sorgfältige Planung und die Auswahl geeigneter Fördermittel sind entscheidend für den Erfolg beim Hallenbau. Neben klassischen Finanzierungsmethoden – wie Bankkrediten, Investoren oder der Eigenkapitalfinanzierung – gibt es auch zahlreiche Fördermöglichkeiten, welche die finanzielle Belastung erheblich reduzieren können. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Förderungen beim Hallenbau vor.
Beispiele für Fördermittel
Fördermittel können eine erhebliche finanzielle Entlastung darstellen und sollten bei der Planung eines Bauvorhabens unbedingt in Betracht gezogen werden. Es gibt verschiedene Arten von Förderungen, die sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene beantragt werden können. Wir unterscheiden dabei zwischen zwei wesentlichen Förderkategorien:
- Investitionszuschüsse der Bundesländer: Viele Bundesländer bieten spezielle Zuschüsse für Bauprojekte an, insbesondere wenn diese zur Schaffung von Arbeitsplätzen oder zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur beitragen. Sprechen Sie uns gerne für eine weitere Beratung an.
- KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau): Die KfW-Bank bietet Förderprogramme für Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen an, wie zum Beispiel KFN 299 „Klimafreundlicher Neubau für Nichtwohngebäude“. Wenn bei dem Bau Ihrer Halle moderne, energieeffiziente Technologien zum Einsatz kommen, können Sie von diesen Programmen profitieren.
Die Finanzierung eines Hallenbauprojekts erfordert eine sorgfältige Planung und Auswahl der geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten.

Neben klassischen Bankkrediten und Leasingangeboten können auch Fördermittel eine erhebliche finanzielle Unterstützung bieten. Durch die Kombination verschiedener Finanzierungsquellen und die Beantragung von Fördermitteln lassen sich die Hallenbau Kosten optimieren und das finanzielle Risiko minimieren. Bei der Planung Ihres Projekts sollten Sie alle verfügbaren Optionen berücksichtigen, um die bestmöglichen Konditionen zu erreichen und Ihr Bauvorhaben erfolgreich umzusetzen. Wir begleiten Sie sehr gerne auf diesem Weg mit unserer Fachexpertise.
FAZIT:
Erfolgreicher Hallenbau durch realistische Kostenschätzung und sorgfältige Budgetierung
Die Hallenbau Kosten im Industriebau beinhalten verschiedene Positionen, die beim Erstellen eines Gesamtbudgets berücksichtigt werden sollten. Von den Grundstückskosten und der Größe der Halle über die Nutzungsart und das gewählte Baumaterial bis hin zu der Dachform, den Geschossen und dem Innenausbau – all diese Faktoren beeinflussen die Gesamtkosten.
Die durchschnittlichen Baukosten variieren je nach diesen Faktoren stark. Eine sorgfältige Planung und detaillierte Kostenaufstellung sind daher unerlässlich. Kostenrechner und Beispielrechnungen können helfen, die Hallenbau Kosten realistisch zu schätzen. Nutzen Sie auch die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten und Fördermittel, um Ihr Projekt effizient und kosteneffektiv zu realisieren.

Mit einer durchdachten Budgetierung und professioneller Unterstützung können Sie die finanziellen Aspekte Ihres Hallenbauprojekts erfolgreich managen und Ihre Industrie- oder Gewerbehalle termingerecht und im Rahmen des Budgets fertigstellen. Damit steht auch dem Spatenstich bei Ihrem Bauprojekt nichts im Wege.
FAQ – Hallenbaukosten
Wie lange dauert der Bau einer Gewerbe- oder Industriehalle?
Wie lange es dauert, bis Ihre Halle fertiggestellt ist, hängt vom individuellen Hallenbauprojekt und dessen Komplexität ab. Die Bauzeit kann zwischen neun Monaten und einem Jahr betragen.
Warum sind die Hallenbau Kosten bei einer großen Halle günstiger als bei kleineren Abmessungen?
Unabhängig davon, wie groß eine Halle werden soll, sind einige Leistungen und Aufgaben wie die Fachplanung oder die Baustelleneinrichtung in jedem Fall nötig und annähernd gleich aufwendig. Aus diesem Grund sinken die Kosten pro m2 mit steigender Größe der Halle.
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