Betonhallen von Althoff – Wunderwerke in Sachen Vielfalt
Sie wollen eine solide und wirtschaftliche Halle für Ihr Unternehmen bauen – und dabei keine Abstriche bei Qualität und Nachhaltigkeit machen? Dann realisieren Sie Ihre Betonhalle mit Althoff.
Schallschutz, Brandschutz, Feuchteschutz und Wärmeschutz – Beton ist extrem vielseitig und weit mehr als der Baustoff des 20. Jahrhunderts. Beton ist dank zahlreicher technologischer Innovationen der wichtigste Baustoff der Zukunft und ermöglicht Ihnen sogar nachhaltiges Bauen.
Und nicht nur das: Dank der cleveren Systembauweise und der bauphysikalischen Eigenschaften von Beton, können Sie als Bauherr auch noch erhebliche Kosten einsparen.
Dabei sind Ihren persönlichen Gestaltungswünschen (fast) keine Grenzen gesetzt. Gerne planen wir gemeinsam mit Ihnen eine Betonhalle, die sich perfekt an die Arbeitsabläufe Ihres Unternehmens anpasst und auch optisch neue Maßstäbe setzt.
Beton – der Baustoff der Zukunft
Beton wird seit Mitte des 18. Jahrhunderts als moderner Baustoff im Gewerbe-, Industriebau sowie auch im Wohnungsbau eingesetzt und ist mit den Technologien im Bauwesen stetig mitgewachsen. Auch die Zusammensetzung hat sich weiterentwickelt – der Baustoff besteht längst nicht mehr nur aus Zement, Zuschlag und Wasser. Stattdessen ist Hightech-Beton heute ein 6-Stoff-System aus Zement, Gesteinskörnung, Wasser, Zusatzmitteln, Zusatzstoffen und Luft. So lassen sich Verarbeitungs- und Nutzungseigenschaften des Betons je nach Bedarf und Bauvorhaben variieren. Doch Beton hat noch viele weitere positive Eigenschaften:
Widerstandsfähigkeit
Wenn Sie sich für Beton entscheiden, wählen Sie damit einen Baustoff, der extrem robust ist. Beton verfügt über eine hohe Widerstandsfähigkeit, der auch die Zeit nichts anhaben kann. Im Gegenteil: Im Laufe der Jahre erhöht sich die Festigkeit sogar. Der lange Werterhalt sichert die Investition und die Folgekosten bleiben dank langer Instandhaltungsintervalle gering.
Flexibilität
Beton lässt sich im flüssigen Zustand in fast jede beliebige Form gießen. So sind Ihrer Halle optisch kaum gesetzt.
Schutz vor Witterung
Die bauphysikalischen Eigenschaften von Beton bieten besten Schutz vor Wind und Wetter. Beton gilt als Wärmespeicher und sorgt dank seiner temperaturausgleichenden Eigenschaften für ein gleichbleibendes Raumklima. Auch Wasser kann Ihrer Betonhalle nichts anhaben und bei der Ausführung als „Weiße Wanne“ ist Ihre Halle auch vor Grundwasser bestens geschützt. Denn dann schützt wasserundurchlässiger Beton (WU-Beton) die Bodenplatte sowie die Kellerwände vor steigendem Wasser.
Brandschutz
Beton bietet optimalen Brandschutz. Der Baustoff gilt als nicht brennbar, ist beständig gegen Schwelbrände und bildet keinen Rauch oder giftige Gase. Und sollte es doch mal zu einem Brand in Ihrem Betrieb kommen, können Betonhallen leicht und kostengünstig saniert werden.
Schallschutz
Beton schützt durch seine hohe Rohdichte gegen Lärm. Der Baustoff bietet damit umfassenden Schallschutz und optimale Voraussetzungen, um die baulichen Vorgaben für den Industriebau – DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ – einzuhalten.
Kurze Bauzeiten
Bei der Systembauweise lassen sich viele Bauteile im Werk vorfertigen. Anschließend werden sie auf der Baustelle nur noch verarbeitet und eingebaut. Diese witterungsunabhängige Fertigung der Bauteile bedeutet für Sie einen reibungslosen Ablauf und einen raschen Baufortschritt.
Betonhallen bauen – nachhaltiger als ihr Ruf
Auch bei den Themen Nachhaltigkeit und Ökologie können Betonhallen punkten. Den Anfang machen bereits die natürlichen Rohstoffe, aus denen Beton besteht: Wasser, Sand, Kies und Zement – Ressourcen, die oft lokal beschafft werden können. Auch bei der weiteren Verarbeitung im Werk ist der Energieverbrauch zur Herstellung von Beton sehr gering: Bei der Produktion von einer Tonne Beton benötigt man in der Regel nur 170 bis 220 Kilowattstunden Energie. Zudem können Sie dank der bauphysikalischen Eigenschaften von Beton Heiz- und Kühlkosten während der Nutzung Ihrer Halle einsparen.
Doch das ist längst nicht alles, denn Beton ist recyclebar. Das Altmaterial wird zerkleinert und als Gesteinskörnung oder als Material im Straßenbau verwendet. Damit kann die Betonindustrie einen wichtigen Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit leisten.
Betonhallenkonstruktionen: Stabtragwerke oder Flächentragwerke
Betonhallen werden nach zwei unterschiedlichen Konstruktionsprinzipien errichtet. Beide Bauformen haben verschiedene Vorzüge und werden je nach geplanter Nutzung zum Beispiel für Ausstellungshallen, Industriehallen oder Lagerhallen eingesetzt:
- Bei Stabtragwerken stehen Wirtschaftlichkeit und Funktionalität im Vordergrund. Daher werden sie vor allem bei Industrie-, Lager-, und Produktionshallen verwendet. Betonhallen aus Stabtragwerken bestehen aus Stützen, Riegeln, Bindern oder Bögen, die aufgrund des hohen Schalungsaufwands meist als Fertigteile vorproduziert und von unserem Team auf der Baustelle montiert werden. Durch eingespannte Stützen können wir die Längs- und Querstabilität Ihres Objektes gewährleisten. Das Tragwerk wird anschließend mit entsprechender Fassadentechnik verkleidet. So entsteht nach kurzer Bauzeit eine langlebige Betonhalle nach Ihrem Bedarf.
- Flächentragwerke aus Stahlbeton bieten vielfältige Möglichkeiten der architektonischen Gestaltung. Design-Elemente, wie geometrische Formen, verschiedenartig angeordnete Schalen oder Sichtbeton, ermöglicht einen Bau, der ganz bewusst aus der Masse heraussticht. Er kann sogar die Corporate Identity Ihres Unternehmens unterstreichen. Deswegen kommen Flächentragwerke auch vor allem für Ausstellungshallen oder Großbauten zum Einsatz.
Häufige Fragen zu Betonhallen
Wie viel kostet eine Betonhalle?
Mit der Betonbauweise lassen sich wirtschaftliche Massivhallen bauen, bei denen das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Wie bei jedem Bauwerk spielen Abmessungen, Ausstattung, Konstruktion wie auch die Umgebungsbedingungen eine wichtige Rolle. Besonders kurze Bauzeiten lassen sich durch die Verwendung von Betonfertigteilen für die Hallenkonstruktion erzielen. Aufwendiger sind Hallen, die als Flächentragwerk bzw. mit Ortbeton hergestellt werden. Der Preis für eine Betonhalle wird in Bau- und Baunebenkosten untergliedert. Zu den Baunebenkosten gehören zum Beispiel Planungsleistungen, Statik, die Kosten für die Genehmigungsverfahren sowie Maklerprovisionen oder Notarkosten. Gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot.
Welcher Beton wird im Hallenbau verwendet?
Im Hallenbau wird Beton stets als Stahlbeton verarbeitet. In diesem Verbundwerkstoff trifft sich die hohe Druckfestigkeit von Beton mit der sehr guten Zugfestigkeit des Baustahls und es entsteht ein Baumaterial, das allen statischen Anforderungen standhält und bedarfsgenau angepasst werden kann. In der DIN EN 206-1 sind alle Vorgaben zur Herstellung von Beton und zu seinen speziellen Eigenschaften geregelt.
Welche Konstruktionen kommen bei Betonhallen in Frage?
Der Baustoff Beton lässt sich durch seine Vielseitigkeit in fast alle erdenklichen Formen bringen. So hängen Gestaltung wie auch die Tragkonstruktion einer Betonhalle vorwiegend von der geplanten Nutzung ab. Zusammen mit der Grundstückssituation ergibt die Nutzung die Grundrissgestaltung. Je nachdem ob die Halle als Lagerhalle oder Halle im Industriebau verwendet werden soll, variiert die Höhe. Soll die Betonhalle als Hochregallager dienen, kann die Tragkonstruktion gleichzeitig als Regalgerüst eingesetzt werden. Für befahrbare Hallen muss neben einem stabilen Fundament auch eine anprallgesicherte Konstruktion erstellt werden.
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